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WW

Wohnbebauung Pfadacher

Wettbewerb
2023, 1. Rang
Bauherrschaft
RiAG Raum für Visionen
Programm
36 Mietwohnungen (Bestand und Neubau)
Ort
Wetzikon

Erhalten und erweitern

Beide Gebäude stammen aus den frühen 80er-Jahren. Für das Wohn- und Gewerbebaus auf der nördlichen Parzelle bietet sich ein Rückbau mit einem passenden Ersatzneubau an. Beim reinen Wohngebäude auf der Parzelle im Süden ist hingegen eine Kernsanierung die optimale Lösung, denn sowohl die Ausrichtung wie die Staffelung der Grundrisse überzeugen auch heute noch. Diese Grundidee wird beim Ersatzneubau wieder aufgenommen. Einerseits werden so die beiden Parzellen optimal genutzt, andererseits können lange Fassaden vermieden werden. Die vorgegebene Zonengrenze wird eingehalten, ein Abtausch der Baumasse ist baurechtlich nicht möglich. Zudem bilden Alt und Neu eine formale Einheit aus zwei gleichwertigen Volumen.

Dank der Grundrissstaffelung können die 18 Neubauwohnungen aufgeteilt auf zwei Zweispänner ausnahmslos vierseitig belichtet werden. Die bestehenden 18 Wohnungen werden dahingehend angepasst, dass die Wohn- und Essbereiche optimaler gegen Süden ausgerichtet werden. Die Treppenhäuser können mit vernünftigem Aufwand erhalten und mit Lift ergänzt werden. Die neu vorgelagerte, laubenartige Balkonschicht verbindet die dahinter liegenden Wohn- und Essbereiche und schlägt eine formale Brücke zu den Balkonzimmern des Neubaus.

Das massive Tragwerk beider Bauten wird mit einer langlebigen und toleranzfähigen hinterlüfteten Fassade bekleidet. So kann mit unterschiedlichen Dämm- und Hinterlüftungsaufbauten auf die jeweiligen Gegebenheiten reagiert werden. Als verbindendes Material wird eine fein gezackte, grün schimmernde Metallverkleidung vorgehängt, welche ein fein austariertes Schattenspiel zulässt.

Dank der Grundrissstaffelung können die 18 Neubauwohnungen aufgeteilt auf zwei Zweispänner ausnahmslos vierseitig belichtet werden. Die bestehenden 18 Wohnungen werden dahingehend angepasst, dass die Wohn- und Essbereiche optimaler gegen Süden ausgerichtet werden. Die Treppenhäuser können mit vernünftigem Aufwand erhalten und mit Lift ergänzt werden. Die neu vorgelagerte, laubenartige Balkonschicht verbindet die dahinter liegenden Wohn- und Essbereiche und schlägt eine formale Brücke zu den Balkonzimmern des Neubaus.

Das massive Tragwerk beider Bauten wird mit einer langlebigen und toleranzfähigen hinterlüfteten Fassade bekleidet. So kann mit unterschiedlichen Dämm- und Hinterlüftungsaufbauten auf die jeweiligen Gegebenheiten reagiert werden. Als verbindendes Material wird eine fein gezackte, grün schimmernde Metallverkleidung vorgehängt, welche ein fein austariertes Schattenspiel zulässt.

Situation

Regelgeschoss Überbauung Pfadacher Wetzikon
Regelgeschoss Ersatzneubau
Schnitt Haus A und Tiefgarage Überbauung Pfadacher Wetzikon
Schnitt und Ansicht West

Visualisierung Neubau Haus A Überbauung Pfadacher Wetzikon