Zum Inhalt

I85

Überbauung Eichwies

Planung und Ausführung
2015–2022
Bauherrschaft
Wohnbaugenossenschaft Gallus
Programm
54 Mietwohnungen (Sanierung und Neubau)
Ort
Rapperswil-Jona

Qualität vor Quantität

Die Wohnbaugenossenschaft Gallus liess die Siedlung aus den 1970er-Jahren sanieren und zudem qualitätsvoll verdichten. Statt bisher 32 Wohnungen können neu 54 Einheiten auf derselben Parzelle an der Eichwiesstrasse angeboten werden. Dabei soll günstiger Wohnraum in einem finanziell angespannten Mietumfeld angeboten werden können.

Zwei neue, im Grundriss gestaffelte Baukörper integrieren sich unaufgeregt in das gebaute Umfeld. Die viergeschossigen Neubauten werden über die Materialisierung im Quartier verankert. Pro Geschoss sind drei Wohnungen windmühlenartig angeordnet, wodurch alle Wohnungen dreiseitig orientiert sind. Eckrisalite in vorfabriziertem Beton schmücken die gedeckten, gut möblierbaren Loggias sowie die grosszügigen Eckfenster. Beides ist eine zeitgemässe Interpretation der quartiertypischen, leicht vorstehenden Balkone. Durch die Anordnung der Loggien an den Gebäudeecken werden die diagonalen Blickachsen durch die Anlage hindurch unterstützt. Mit guter Tageslichtnutzung, einer Fotovoltaikanlage auf den Dächern und mit Wärmegewinnung mittels Erdsonden wird ein optimaler Einsatz der aufgewendeten, erneuerbaren Energie angestrebt.

Das Aussenraumkonzept knüpft an die westseitige Anlage an. Eine naturnahe Wiese mit einheimischer Bepflanzung umfliesst die Baukörper. Das Wegnetz wird weitergeführt und dient nicht nur der Erschliessung, sondern ist mit seinen Verbreiterungen zugleich Begegnungs- und Aufenthaltszone, welche sich im Zentrum der Anlage zum neuen Gallusplatz aufweitet. Über gezielt angeordnete Hecken werden die unterschiedlichen Bereiche zoniert. Im Zentrum der Anlage wird die Topografie leicht angehoben, damit auch die erdgeschossigen Wohnungen der bestehenden Gebäude rollstuhlgerecht erschlossen werden können.

Mit dem Auto gelangt man über die bestehende Einfahrt an der Eichwiesstrasse zur Tiefgarage. Alle vier Häuser sind neu über das Parkgeschoss zugänglich, grosszügig dimensionierte Veloräume werden ebenfalls schwellenlos über die Tiefgarage erschlossen.

Zwei neue, im Grundriss gestaffelte Baukörper integrieren sich unaufgeregt in das gebaute Umfeld. Die viergeschossigen Neubauten werden über die Materialisierung im Quartier verankert. Pro Geschoss sind drei Wohnungen windmühlenartig angeordnet, wodurch alle Wohnungen dreiseitig orientiert sind. Eckrisalite in vorfabriziertem Beton schmücken die gedeckten, gut möblierbaren Loggias sowie die grosszügigen Eckfenster. Beides ist eine zeitgemässe Interpretation der quartiertypischen, leicht vorstehenden Balkone. Durch die Anordnung der Loggien an den Gebäudeecken werden die diagonalen Blickachsen durch die Anlage hindurch unterstützt. Mit guter Tageslichtnutzung, einer Fotovoltaikanlage auf den Dächern und mit Wärmegewinnung mittels Erdsonden wird ein optimaler Einsatz der aufgewendeten, erneuerbaren Energie angestrebt.

Das Aussenraumkonzept knüpft an die westseitige Anlage an. Eine naturnahe Wiese mit einheimischer Bepflanzung umfliesst die Baukörper. Das Wegnetz wird weitergeführt und dient nicht nur der Erschliessung, sondern ist mit seinen Verbreiterungen zugleich Begegnungs- und Aufenthaltszone, welche sich im Zentrum der Anlage zum neuen Gallusplatz aufweitet. Über gezielt angeordnete Hecken werden die unterschiedlichen Bereiche zoniert. Im Zentrum der Anlage wird die Topografie leicht angehoben, damit auch die erdgeschossigen Wohnungen der bestehenden Gebäude rollstuhlgerecht erschlossen werden können.

Mit dem Auto gelangt man über die bestehende Einfahrt an der Eichwiesstrasse zur Tiefgarage. Alle vier Häuser sind neu über das Parkgeschoss zugänglich, grosszügig dimensionierte Veloräume werden ebenfalls schwellenlos über die Tiefgarage erschlossen.