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I10

Studentenwohnhaus Plexus

Wettbewerb
2012
Planung und Ausführung
2012–2018
Bauherrschaft
Stiftung zur Förderung der HSR
Programm
33 Wohngruppen, 7 Studios, Gemeinschaftsräume, Lobby
Ort
Rapperswil-Jona

Treffpunkt Atrium

Das quaderförmige fünfgeschossige Studentenwohnhaus ist das Resultat eines Projektwettbewerbes. Es wurde später, wie im Wettbewerb bereits angedacht, mit einem zweiten Baukörper ergänzt, dessen Erdgeschoss als durchgehend öffentlicher Raum freigespielt wurde. Dadurch entstand eine optimale Vernetzung des Areals. Zwischen den beiden Baukörpern spannt sich ein attraktiver Platz für Freizeitaktivitäten auf.

Insgesamt bieten die zwei Bauten Platz für 188 Studierende aufgeteilt auf 33 Wohngruppen und sieben Studios. Das Herz bei beiden Bauten ist jeweils das unterschiedlich ausformulierte Atrium. Ob überdacht oder offen, in beiden Fällen dient es nicht nur als Lichthof und zur Erschliessung sondern ist in erster Linie eine wohngruppenübergreifende Begegnungs- und Aufenthaltszone. Die Vernetzung innerhalb der Studentenschaft kommt auch in den Fassaden zum Ausdruck. Diese wirken wie riesige Flechtwerke aus Holzbändern.

Die kompakte Anordnung der einzelnen Wohngruppen und die serielle Fabrikation der nichttragenden Elemente optimierten die Kosten ohne Verzicht auf räumliche und materialspezifische Qualität. Für stark beanspruchte Oberflächen wurden überdurchschnittlich widerstandsfähige Materialien wie Hartbeton und Linoleum gewählt.

Dank der gewählten Gebäudetypologie lassen sich sämtliche Einheiten mit nur einem Aufzug und einer Haupttreppe erschliessen. Lediglich als Fluchtweg wird noch ein Zusatztreppenhaus benötigt, bzw. zwei im Erweiterungsbau. Zudem ermöglicht die Stapelung von Regelgeschossen ein einfaches statisches Konzept sowie eine direkte Haustechnikverteilung.

Insgesamt bieten die zwei Bauten Platz für 188 Studierende aufgeteilt auf 33 Wohngruppen und sieben Studios. Das Herz bei beiden Bauten ist jeweils das unterschiedlich ausformulierte Atrium. Ob überdacht oder offen, in beiden Fällen dient es nicht nur als Lichthof und zur Erschliessung sondern ist in erster Linie eine wohngruppenübergreifende Begegnungs- und Aufenthaltszone. Die Vernetzung innerhalb der Studentenschaft kommt auch in den Fassaden zum Ausdruck. Diese wirken wie riesige Flechtwerke aus Holzbändern.

Die kompakte Anordnung der einzelnen Wohngruppen und die serielle Fabrikation der nichttragenden Elemente optimierten die Kosten ohne Verzicht auf räumliche und materialspezifische Qualität. Für stark beanspruchte Oberflächen wurden überdurchschnittlich widerstandsfähige Materialien wie Hartbeton und Linoleum gewählt.

Dank der gewählten Gebäudetypologie lassen sich sämtliche Einheiten mit nur einem Aufzug und einer Haupttreppe erschliessen. Lediglich als Fluchtweg wird noch ein Zusatztreppenhaus benötigt, bzw. zwei im Erweiterungsbau. Zudem ermöglicht die Stapelung von Regelgeschossen ein einfaches statisches Konzept sowie eine direkte Haustechnikverteilung.

Begegnungszone Plexus I
Atrium Plexus I
Plexus I
Wohnbereich Plexus II
Erdgeschoss
Regelgeschoss
Längsschnitt
Küche Plexus II
Plexus I
Plexus I und II