I30
Pfarreizentrum Jodokus
Machbarkeitsstudie
2013
Planung und Ausführung
2013–2015
Bauherrschaft
Katholische Kirchgemeinde Schmerikon
Programm
Saal, Foyer, Vereinsräume, Büros
Ort
Schmerikon
In der Kernzone
Als verbindendes Element zwischen Dorfkern und hangseitigem Friedhof nimmt das Pfarreizentrum den Niveausprung im Gelände geschickt auf, wodurch sowohl der kirchenseitige Zugang wie auch der Eingang auf Dorfniveau ebenerdig möglich sind.
Ungeachtet des flächenintensiven Raumprogrammes gliedert sich das Pfarreizentrum in die kleinteilige Typologie der umliegenden Wohnhäuser ein. Doppelgiebel, symmetrische Disposition und kleinteilige Befensterung entsprechen dem schützenswerten Dorfbild und wurden in enger Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege erarbeitet. Ebenso stellen der Kellenwurfputz, die Farbgebung und der Sockel aus einheimischem Sandstein einen Bezug zum gebauten Umfeld her.
Herzstück des Gebäudes ist der Gemeinschaftsraum mit Platz für rund 120 Personen. Mit seiner Überhöhe, dem markanten Dachtragwerk und der stilvollen, rundumlaufenden Wandverkleidung aus Eichenholz strahlt der Raum eine festliche Atmosphäre aus. Ihm vorgelagert befindet sich das Foyer, dessen Schiebeverglasung zur Kirche hin geöffnet werden kann.
Auch interessant
