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K72

Produktionshalle Schneider Stahlbau

Planung und Ausführung
2018–2022
Bauherrschaft
Schneider Stahlbau AG
Programm
Werkhalle für Grossbauteile im Brückenbau, Garderobe, Toiletten, Büro, Besprechungszimmer, Archiv
Ort
Rapperswil-Jona

Brückenbau-Kompetenzcenter

Rund 15 Tennisfelder könnte die neue Produktionshalle der Schneider Stahlbau AG im Industriegebiet Buech in Jona beherbergen. Die Höhe ist ebenfalls imposant, entspricht sie etwa einem viergeschossigen Wohnhaus.

Die Halle im Süden wurde abgebrochen. Die verbleibende Halle im Norden gibt den Raster wie auch den Querschnitt der Erweiterung vor. Alt und neu verschmelzen so zu einem schlanken stützenfreien Stahlskelettbau von stattlichen 165 Metern in der Länge und 25 Metern in der Breite. Die Werkhalle ist über die ganze Länge mittels Kranbahn bedienbar und beherbergt alle Schritte der Herstellung von Grossbauteilen für den Brückenbau: von der Anlieferung und Verarbeitung des Rohmaterials, über die Strahlhalle bis zur Oberflächenbeschichtung und Lagerung.

Die hochwertige Gebäudehülle ist – wie könnte es auch anders sein – aus Metall, bestehend aus Sandwichpaneelen in zwei unterschiedlichen Grautönen, unterteilt von einem Lichtband, das für Tageslicht sorgt. Für die beiden Annexbauten auf der Westseite wurde bewusst eine andere Verkleidung gewählt: dezente graue Trapezprofile, in perforierter Ausführung dort, wo ein Laubengang dahinterliegt.

Als Ganzes fotografieren lässt sich das Objekt nur aus der Vogelperspektive. Damit offenbart sich die clevere Nutzung der Dachlandschaft. Auf den Hallendächern wurde ein gigantische Photovoltaik-Anlage mit einer Gesamtleistung von beachtlichen 996 kWp installiert. Sie ist somit eine der aktuell grössten Anlagen im Kanton St. Gallen. Damit kann die Stahlbaufirma einen Grossteil ihres Energiebedarfs selbst decken, den sie während der Produktionszeit vor Ort benötigt, um ganze Brückenkonstruktionen und Bahnwaggons zu produzieren.

Die Halle im Süden wurde abgebrochen. Die verbleibende Halle im Norden gibt den Raster wie auch den Querschnitt der Erweiterung vor. Alt und neu verschmelzen so zu einem schlanken stützenfreien Stahlskelettbau von stattlichen 165 Metern in der Länge und 25 Metern in der Breite. Die Werkhalle ist über die ganze Länge mittels Kranbahn bedienbar und beherbergt alle Schritte der Herstellung von Grossbauteilen für den Brückenbau: von der Anlieferung und Verarbeitung des Rohmaterials, über die Strahlhalle bis zur Oberflächenbeschichtung und Lagerung.

Die hochwertige Gebäudehülle ist – wie könnte es auch anders sein – aus Metall, bestehend aus Sandwichpaneelen in zwei unterschiedlichen Grautönen, unterteilt von einem Lichtband, das für Tageslicht sorgt. Für die beiden Annexbauten auf der Westseite wurde bewusst eine andere Verkleidung gewählt: dezente graue Trapezprofile, in perforierter Ausführung dort, wo ein Laubengang dahinterliegt.

Als Ganzes fotografieren lässt sich das Objekt nur aus der Vogelperspektive. Damit offenbart sich die clevere Nutzung der Dachlandschaft. Auf den Hallendächern wurde ein gigantische Photovoltaik-Anlage mit einer Gesamtleistung von beachtlichen 996 kWp installiert. Sie ist somit eine der aktuell grössten Anlagen im Kanton St. Gallen. Damit kann die Stahlbaufirma einen Grossteil ihres Energiebedarfs selbst decken, den sie während der Produktionszeit vor Ort benötigt, um ganze Brückenkonstruktionen und Bahnwaggons zu produzieren.